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SPD im Abwärtssog - Union gewinnt

Archivmeldung vom 16.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ist die SPD in der Wählergunst unter die 20-Prozent-Marke gefallen. Im stern-RTL-Wahltrend sackte sie im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt ab und landete damit wieder bei ihrem historischen Tief von 19 Prozent.

Auch die FDP büßte einen Punkt ein: Derzeit würden nur noch 11 Prozent der Wähler der Partei ihre Stimme geben, sie hat damit seit der Bundestagswahl Ende September rund dreieinhalb Prozentpunkte verloren. Von der Schwäche der Liberalen profitiert die Union: Sie kletterte um  einen Punkt und erreichte erneut ihr Jahreshoch von 37 Prozent. Die Grünen liegen stabil bei 13 Prozent, die Linke kommt wie in der Woche zuvor auf 12 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 8 Prozent der Wähler entscheiden (+1).

Einen Grund für die Schwäche der SPD sieht Forsa-Chef Manfred Güllner in der - noch - fehlenden Bindekraft des neuen SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel. Bei der Frage, wen die Deutschen direkt zum Kanzler wählen würden, entschieden sich nur 18 Prozent für Gabriel, 61 Prozent würden für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stimmen. Sie erzielt damit trotz des Fehlstarts von Schwarz-Gelb höhere Werte als vor der Bundestagswahl. Dagegen seien viele FDP-Wähler von ihrer Partei enttäuscht. Güllner zum stern: "Sie hatten sich beispielsweise mehr Entbürokratisierung erhofft und erkennen nun die Handschrift ihrer Partei nicht wieder."

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgesuchte  Bundesbürger vom 7. bis 11. Dezember 2009, statistische  Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Quelle: Forsa-Institut, Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern

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