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Gesundheitsminister Spahn: Vermögen könnten zur Pflegefinanzierung herangezogen werden

Archivmeldung vom 12.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Spahn (2018)
Jens Spahn (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Ringen um die Reform der Pflegefinanzierung sucht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen breiten Konsens in Politik und Gesellschaft, unterstreicht aber auch die Verantwortung der Betroffenen.

"Das Prinzip, dass jeder Anspruch auf Pflege hat, egal wie wenig Rente er bekommt, bleibt. Auszuloten ist aber, was mit vorhandenem Vermögen passiert, wie genau es im akuten Pflegefall eingesetzt wird", sagte Spahn im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Im 25. Jahr der Pflegeversicherung gehe es darum, neu auszutarieren, wer was leistet. "Eine Vollversicherung entspricht nicht meinem positiven Familienbild. Angehörige haben auch im Pflegefall eine Verantwortung füreinander", sagte der Minister. Die Kosten für Pflege sollten aber "besser abschätzbar" werden.

Der Eigenanteil, den Bedürftige für die Heimpflege zuzahlen müssen, steigt seit Jahren. Betroffene müssten immer mehr aus eigener Tasche bezahlen, erklärte Spahn. "Damit wollen wir die Bürger nicht einfach alleine lassen. Schon dieses Thema ist es wert, die Große Koalition weiterzuführen", hob das CDU-Präsidiumsmitglied hervor.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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