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Nahles stellt sich hinter IG-Metall-Forderung

Archivmeldung vom 11.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrea Nahles (2017)
Andrea Nahles (2017)

Von J. Patrick Fischer - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61513042

Die Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Andrea Nahles, begrüßt die Forderungen von Gewerkschaften auf ein Recht nach individueller Gestaltung der Arbeitszeit. "Es ist gut, dass die IG Metall das Thema Arbeitszeit zu einem zentralen Punkt in der anstehenden Tarifrunde macht", sagte die SPD-Politikerin der "Welt".

"In vielen Familien arbeiten heute beide Partner und die Digitalisierung macht Erreichbarkeit rund um die Uhr möglich. Immer mehr Menschen wünschen sich deshalb, ihre Arbeitszeit selbstbestimmt flexibler gestalten können." Die IG Metall will mit dieser Forderung in die kommende Tarifrunde gehen, die IG BCE setzt sich ebenfalls dafür ein, dass Beschäftigte die Wochenarbeitszeit ihrer jeweiligen Lebenssituation anpassen können. "Wenn die Wirtschaft in Deutschland dem Fachkräftemangel wirksam entgegentreten und eine möglichst hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern erreichen will, muss sie den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern entgegenkommen - sie muss ihnen die Möglichkeit geben, ihre Arbeitszeit an ihre jeweilige Lebenssituation selbstbestimmt anzupassen", so Nahles.

"Und sie muss Frauen ein Angebot machen, die in der Teilzeitfalle festhängen, wenn sie erst einmal ihre Arbeitszeit zu Gunsten der Familie reduziert haben. Wir brauchen ein gesetzliches Rückkehrrecht in Vollzeit. So könnten sich kluge Tarifabschlüsse und moderne Arbeitsmarktpolitik sinnvoll ergänzen", erklärte die Fraktionschefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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