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SPD-Chef Gabriel: Merkel gutes Gegenbeispiel zu Schauspielern in Politik

Archivmeldung vom 09.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel Bild: spd.de
Sigmar Gabriel Bild: spd.de

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gelobt. In der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" sagte Gabriel auf die Frage hin, warum Merkel so beliebt bei den Bürgern sei, dass sie "ein gutes Gegenbeispiel zum Beispiel zu Leuten wie Herrn zu Guttenberg, zu den Schauspielern in der Politik ist, zu Wulff. Weil sie den Eindruck vermittelt, dass sie in Zeiten, in denen die Wogen hoch gehen, aufs deutsche Geld aufpasst."

Zudem könne die Bundeskanzlerin ihre Meinung ändern und selbst sozialdemokratischen Antworten zustimmen, wenn sie merke, dass ihre Politik schief geht. Das Problem der Kanzlerin liege laut Gabriel allerdings in deren Partei: "Also Frau Merkel hat eher das Problem, dass, was immer sie tut, jedenfalls CDU und FDP keine gemeinsame Mehrheit mehr in der Bevölkerung haben." Das liege in der "vor die Wand gefahrenen Energiewende",der "Politik, die eher zugunsten der großen Lobbyverbände und der großen Unternehmen war, als für die Menschen" und schließlich der europäischen Krise begründet, so Gabriel. Auf die Frage, ob er sich freuen würde, wenn er selbst Bundeskanzler würde, antwortete der SPD-Chef: "Klar. Klar - lautet die Antwort!"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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