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Politik-Wissenschaftler Niedermayer rät der SPD, sich auf das Thema Rente zu konzentrieren

Archivmeldung vom 21.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Berliner Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer hat der SPD geraten, sich in den Koalitionsgesprächen mit der Union auf Verbesserungen bei der Rente zu konzentrieren. Dagegen könne sie ihre Forderung nach einer Bürgerversicherung fallenlassen. "Die Bürgerversicherung steht auf keiner Prioritätenliste der Bürger", sagte Niedermayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Auch bei Europafragen ist die Mehrheit meilenweit entfernt von den Vereinigten Staaten von Europa, von denen Martin Schulz träumt", sagte der Berliner Politikwissenschaftler. "Mit diesen beiden Themen gewinnt die SPD also keinen Blumentopf." Was die Leute am meisten umtreibe, sei mit weitem Abstand die Flüchtlingsfrage. Auf Platz zwei folge die Frage, ob die Rente im Alter ausreichen werde. "Die SPD sollte also beim Familiennachzug der Union nachgeben und dafür im Gegenzug Verbesserungen bei der Rente durchsetzen, die sie sich auf ihre Fahnen schreiben kann", sagte Niedermayer.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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