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Linken-Chef Riexinger: Rentner, die bei Tafeln anstehen, dürfen nicht neue Normalität werden

Archivmeldung vom 21.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Rentner der unter Harz IV Niveau lebt und auf die Angebote der Armen-Tafel angewiesen ist (Symbolbild)
Ein Rentner der unter Harz IV Niveau lebt und auf die Angebote der Armen-Tafel angewiesen ist (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Linken-Parteichef Bernd Riexinger hat Union und SPD für wachsende Altersarmut in Deutschland verantwortlich gemacht. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte er angesichts steigender Zahlen von Rentnern, die bei Tafel-Organisationen für Lebensmittel anstehen: "Agenda 2010, die konstante Rentensenkung der vergangenen Jahre in der Ära Merkel, mit Schützenhilfe der SPD, haben dazu beigetragen."

Die Sozialdemokraten müssten darin ein Warnsignal für die anstehenden Sondierungsgespräche mit CDU und CSU sehen. Riexinger: "Altersarmut und Rentner und Rentnerinnen, die von Tafeln versorgt werden, dürfen unter keinen Umständen zur neuen Normalität werden. Nicht in einem Land mit 120 Milliardären." In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" hatte zuvor Jochen Brühl, Vorsitzender des Dachverbandes der Tafeln in Deutschland, gesagt: "Fast jeder vierte Tafelkunde ist mittlerweile Rentner. Das sind in etwa 350 000 Menschen." Die Zahl habe sich binnen zehn Jahren verdoppelt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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