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Geldwäsche für den Terror?

Archivmeldung vom 27.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mangelnder Schutz vor Geldwäsche. Bild: aboutpixel.de, Gerd Gropp
Mangelnder Schutz vor Geldwäsche. Bild: aboutpixel.de, Gerd Gropp

Sachsen-Anhalts Finanzermittler müssen immer wieder Hinweise auf Geldwäsche prüfen, in denen es potenziell um Terrorfinanzierung geht. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Die zentrale Financial Intelligence Unit (FIU) in Berlin leitete in zwei Jahren 23 solcher Verdachtsfälle an das Landeskriminalamt weiter - das war fast einer pro Monat. Die FIU sammelt und filtert bundesweit alle verdächtigen Geldgeschäfte und meldet sie dann an die Länder. Allein 2017 gab es 18 Hinweise auf Geldwäsche mit dem Verdacht auf Terrorismusfinanzierung, 2018 waren es fünf. Die Zahlen veröffentlichte das Landes-Innenministeriums jetzt auf Anfrage der Linksfraktion. Zwar betont das Ministerium in Magdeburg, keiner der Verdachtsfälle zur Terrorfinanzierung habe sich bestätigt. Doch die Zahlen der Anti-Geldwäscheeinheit in Berlin treiben Sicherheitspolitiker trotzdem um. "Offenbar gibt es da eine wachsende Sensibilität", sagte Swen Knöchel, Linken-Abgeordneter aus Halle und gelernter Finanzprüfer.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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