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Dena-Chef Kuhlmann mahnt Entlastungen für die Industrie an

Archivmeldung vom 17.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Besteuerung von Atemluft: Nun ist sie da und bietet unendliche Besteuerungshöhen (Symbolbild)
Die Besteuerung von Atemluft: Nun ist sie da und bietet unendliche Besteuerungshöhen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) pocht im Gegenzug für den geplanten CO2-Preis von 25 Euro auf Entlastungen für die Industrie. "Da steigt der Handlungsdruck nun natürlich erheblich. Einzelne Unternehmen könnten dadurch in eine existenzielle Krise geraten", sagte Dena-Chef Andreas Kuhlmann dem "Handelsblatt".

"Der CO2-Preis soll in den Sektoren Wärme und Verkehr Lenkungswirkung entfalten – und nicht dem industriellen Mittelstand schaden", so Kuhlmann. Der Dena-Chef fordert, dass die Mehreinnahmen aus dem höheren CO2-Einstiegspreis komplett für eine Senkung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eingesetzt werden: "Selbst mit den zusätzlichen Einnahmen lassen sich nur Entlastungen bei der EEG-Umlage in einer Größenordnung von etwa einem Cent statt der bisher in Aussicht gestellten 0,25 Cent je Kilowattstunde Strom finanzieren. Die Politik sollte den Mut haben, diese Möglichkeit auch auszunutzen", sagte Kuhlmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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