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Krings fordert restriktive Regelung der Präimplantationsdiagnostik

Archivmeldung vom 15.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Günter Krings Bild: bundestag.de
Günter Krings Bild: bundestag.de

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Krings fordert eine restriktive Regelung der Präimplantationsdiagnostik (PID). Gegenüber künstlich erzeugten Embryonen "fehlt die natürliche Tötungshemmung", erklärt Krings in der "Zeit"-Beilage "Christ und Welt". Hier sei der Gesetzgeber gefordert. Die Präimplantationsdiagnostik berge das hohe Risiko einer Selektion, die Krings als "Verstoß gegen die Menschenwürde" ablehnt.

Beispielhaft verwies er auf die in Frankreich mögliche Herstellung von sogenannten "Rettungsgeschwistern", die erzeugt werden, um mit ihrem Gewebe kranken Geschwistern zu helfen. Das Parlament, sagte Krings, stehe auch deshalb in der Verantwortung, weil es durch die Zulassung einer künstlichen Befruchtung 1991 "selbst die Gefahren für den Embryo herbeigeführt hat". Das Parlament will bis zur Sommerpause ein PID-Gesetz verabschieden. Derzeit werden drei Gesetzentwürfe in Ausschüssen beraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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