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Kubicki: Landesverrats-Affäre ist für GroKo nicht ausgestanden

Archivmeldung vom 10.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Kubicki, 2013
Wolfgang Kubicki, 2013

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki sieht die Landesverrats-Affäre nach der Einstellung der Ermittlungen gegen Netzpolitik.org nicht als beendet an: "Wer vielleicht aufseiten der Bundesregierung hoffen mag, diese Affäre sei nunmehr ausgestanden, täuscht sich schwer. Denn es drängt sich nach wie vor die Frage auf, welche politische Verantwortung Verfassungsschutzminister Thomas de Maizière in diesem Komplex hat und wie es zu dieser Anzeige eigentlich gekommen ist", erklärte Kubicki am Montag.

Kubicki weiter: "Sollte es in Wahrheit hierbei darum gegangen sein, demonstrativ ein Zeichen gegen missliebige Journalisten zu setzen und der Pressefreiheit mit einem Einschüchterungsversuch zu begegnen, wäre dieser Innenminister nicht mehr zu halten."

Dass die Ermittlungen wegen Landesverrats gegen Netzpolitik.org eingestellt wurden, sei absehbar gewesen, so der Freidemokrat weiter. "Denn die vom Verfassungsschutzpräsidenten gestellte Strafanzeige war aus juristischer Sicht nur noch beschönigend als `zweifelhaft` zu bezeichnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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