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Steinmeier: Wulff soll nicht auf Großen Zapfenstreich bestehen

Archivmeldung vom 06.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: spd.de
Frank-Walter Steinmeier Bild: spd.de

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier hat Ex-Bundespräsident Christian Wulff geraten, den Großen Zapfenstreich unter den gegebenen Umständen noch einmal zu überdenken. "Wenn alle lebenden Altbundespräsidenten eine Teilnahme an der Zeremonie ablehnen, kann ich Christian Wulff nur raten, nicht auf einen Zapfenstreich zu bestehen", sagte Steinmeier der "Rheinischen Post". Bei der Absage von soviel Polit-Prominenz sieht Steinmeier "keine Chance für eine einigermaßen würdige Veranstaltung".

Die ehemaligen Staatsoberhäupter Walter Scheel, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und Horst Köhler haben sich Medienberichten zufolge gegen eine Teilnahme an der militärischen Zeremonie entschieden. Unter anderem berichtet das die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf die Büros der Altpräsidenten. Die Fraktionschefs des Bundestags wurden zu der Zeremonie im Park des Berliner Schlosses Bellevue nicht eingeladen. Auch das Bundeskabinett wird nicht vollständig anwesend sein: Hans-Peter Friedrich (CSU), Wolfgang Schäuble (CDU), Ursula von der Leyen (CDU) und andere haben bereits wegen Terminschwierigkeiten abgesagt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) werden jedoch anwesend sein. Unsicher ist bislang noch die Teilnahme von Außenminister Guido Westerwelle (FDP).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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