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Dienstreisen: Steuerzahlerbund hält Minister-Begleitung für "anrüchig"

Archivmeldung vom 03.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

In der Affäre um eine Dienstreise von Landesfinanzminister André Schröder (CDU) in die USA übt der Bund der Steuerzahler Sachsen-Anhalts Kritik. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Vorstandsmitglied Ralf Seibicke sagte der MZ, die Begleitung des Ministers durch seine Büroleiterin sei "anrüchig". Grundsätzlich stelle sich die Frage, ob eine Begleitung unter dem Grundsatz der Sparsamkeit bei einer solch weiten Reise tatsächlich notwendig sei. "Wenn das aber nicht zu vermeiden ist, dann kommt bei einer Weltbank-Tagung ein Experte aus dem Kreditreferat in Frage. Wenn es um inhaltliche Zuarbeit geht, wäre eine Büroleiterin die letzte, die mir einfällt."

Schröder war Mitte Oktober zur Jahrestagung von IWF und Weltbank nach Washington gereist. Dass ihn seine Büroleiterin begleitete, sorgt für Ärger in der CDU-Landtagsfraktion. Das Finanzministerium begründet die Entscheidung damit, jemand habe Schröders Termine vor- und nachbereiten müssen, zudem spreche die Mitarbeiterin verhandlungssicheres Englisch.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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