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Defizit bei Pflegeversicherung: Kassen wollen Steuerzuschuss

Archivmeldung vom 01.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Als Konsequenz aus dem Defizit der Pflegeversicherung im vergangenen Jahr fordern die gesetzlichen Krankenkassen einen Steuerzuschuss aus dem Bundeshaushalt. "Ein steuerfinanzierter Bundeszuschuss zur Finanzierung der versicherungsfremden Leistungen wäre die richtige Antwort", sagte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Die Zahlen machten deutlich, dass "wir die finanzielle Basis der Pflegeversicherung strukturell erweitern müssen", so Kiefer weiter. Die Pflegeversicherung hatte das vergangene Jahr mit einem Defizit von rund 3,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Ende 2018 war die Finanzreserve auf etwa 3,37 Milliarden Euro geschrumpft, was 1,02 Monatsausgaben entspricht. Das geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann hervor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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