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Gymnasiallehrer prangern "Platznot in Klassen" an

Archivmeldung vom 03.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Platznot in Schulen (Symbolbild)
Platznot in Schulen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Deutsche Philologenverband hat die künftige Bundesregierung aufgefordert, im Zuge ihrer Schulbau-Offensive die Platznot in Klassen zu beenden. "Es darf nicht sein, dass auf steigende Schülerzahlen mit der simplen Lösung reagiert wird, immer mehr Mädchen und Jungen in immer kleinere Räume zu pferchen", sagte die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Sie hoffe, dass der Bund den nötigen Platz schaffe für gute pädagogische Arbeit. Die Vorschriften sehen nach ihren Angaben dagegen vor, dass Klassenzimmer vier Quadratmeter kleiner sein sollen. "Das ist nicht akzeptabel", betonte Lin-Klitzing. In den Grundschulklassen säßen durchschnittlich 25 Kinder, im Gymnasium müssten sich etwa 33 Jugendliche einen Raum teilen. "Wir brauchen Schulen, in denen sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen können und in denen sie sich nicht ekeln müssen, wie es angesichts maroder Toiletten derzeit der Fall ist", mahnte Lin-Klitzing die Einlösung von Wahlversprechen an.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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