Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Linksfraktion beklagt geplante Einsetzung eines Super-Ausschusses

Linksfraktion beklagt geplante Einsetzung eines Super-Ausschusses

Archivmeldung vom 16.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Linke
Die Linke

Bild: Onlineshop Die Linke

Die Linksfraktion hat die geplante Einsetzung eines "Super-Ausschusses" im Bundestag beklagt. Die Fraktionen von Union, SPD, FDP, Grünen und AfD wollen am kommenden Dienstag gemeinsam einen "Hauptausschuss" einsetzen. Er soll 47 Mitglieder haben und bis zum Abschluss der Regierungsbildung die mehr als 20 Fachausschüsse ersetzen.

"Die Jamaika-Verhandler können sich so viel Zeit lassen, wie sie brauchen - das ist gar kein Problem, vorausgesetzt wir haben einen arbeitsfähigen Bundestag mit funktionierenden Arbeitsgremien", sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Jan Korte, der "Süddeutschen Zeitung". Ein zentraler Hauptausschuss könne die Arbeit der vielen Fachpolitiker "aber nicht ersetzen". Es wundere ihn schon, dass alle anderen Fraktionen "brav auf die Regierungsbildung warten und so lange auf die fachliche Auseinandersetzung in wichtigen Ausschüssen verzichten". Damit "degradieren sie den Bundestag zum Anhängsel der Bundesregierung, dabei sollte es genau andersherum sein", sagte Korte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte achse in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige