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Patientenschützer fordern mehr Corona-Tests für Altenheime

Archivmeldung vom 09.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de

Eugen Brysch, Vorstand Deutsche Stiftung Patientenschutz, hat eine Ausweitung der Schutzmaßnahmen für Pflege- und Altenheime in der Corona-Pandemie gefordert. "Pflegeheimbewohner bringen die größten Opfer in der Pandemie. Einsamkeit, Leiden und Tod sind allgegenwärtig. Dabei wären hier die 900.000 Menschen am besten zu schützen", sagte er der "Bild".

Zusätzliche tägliche Schnelltests für Bewohner, Pflegekräfte und Angehörige seien ein effizienter Schutz, bis "die schleppenden Impfangebote" kämen, so Brysch. Dafür sollte jetzt der Bundesgesundheitsminister nach der Bund-Länder-Konferenz bis nächsten Montag sorgen. Brysch kritisierte zudem die Debatte darüber, wer die Kosten an den Tests zu tragen hat. "Für das Ministerium sind 18 Euro für Personal und Organisation pro Test wohl zu viel. Dabei zahlen heute schon Testwillige bis zu 80 Euro in Testzentren und Arztpraxen." Der Patientenschützer forderte, es müsse "endlich Schluss sein mit der Feilscherei um Schnelltests für die Altenpflege" und sieht jetzt die Bundesregierung in der Pflicht: "Jens Spahn hat ein Machtwort zu sprechen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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