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DDR-Geschichte: Vaatz lobt Behördenchef Jahn

Archivmeldung vom 14.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Roland Jahn, 2012
Roland Jahn, 2012

Foto: Scott-Hendryk Dillan
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat die Arbeit des Leiters der Stasi-Unterlagen-Behörde, Roland Jahn, anlässlich seines ersten Amtsjubiläums gewürdigt. "Er macht seine Sache hervorragend", sagte Vaatz der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Die Behörde geht jetzt wesentlich besser auf die Öffentlichkeit zu. Sie ist für die Menschen da - und nicht umgekehrt." Zudem könne man "mit Jahn offen reden".

Die Geschäftsführerin der Stiftung Aufarbeitung, Anna Kaminsky, äußerte sich ebenfalls positiv. "Jahn stellt Dinge infrage", erklärte sie der "Mitteldeutschen Zeitung". "Etwas Besseres kann uns gar nicht passieren." Die Stasi-Unterlagen-Behörde und die Stiftung Aufarbeitung kooperieren. Jahn hatte das Amt heute vor einem Jahr angetreten. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Ziel, DDR-Geschichte für die nachfolgenden Generationen verstehbar zu machen und die Akteneinsicht zu beschleunigen. Zugleich hat der 58-Jährige viel Kritik auf sich gezogen. Grund sind seine Bemühungen, die jetzt noch 44 ehemaligen Stasi-Mitarbeiter in der Behörde in andere Bundesbehörden oder Ministerien zu versetzen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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