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Ex-Staatssekretär Stützle kritisiert Verteidigungsminister Guttenberg scharf

Archivmeldung vom 16.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige Verteidigungsstaatssekretär Walther Stützle hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen seines Umgangs mit Ex-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Ex-Staatssekretär Peter Wichert scharf kritisiert.

"Es ist in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland noch nicht vorgekommen, dass ein Verteidigungsminister, der das Recht hat, Mitarbeiter zu entlassen, anschließend öffentlich über sie herfällt - zumal es einen Untersuchungsausschuss geben wird", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Er kenne alle Verteidigungsminister seit Helmut Schmidt (SPD) und alle Generalinspekteure seit Ulrich de Maizière persönlich, so Stützle. "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ist einmalig." Der parteilose Stützle war von 1998 bis 2002 Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Guttenberg hatte Schneiderhan und Wichert mehrmals öffentlich vorgeworfen, ihm nicht alle Informationen über den Luftangriff bei Kundus gegeben zu haben, zuletzt in der ARD-Sendung "Beckmann" am Montagabend.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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