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Jeder zweite für Steinmeier-Rücktritt im Fall Kurnaz - Regierung hätte sich einsetzen müssen

Archivmeldung vom 31.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Knapp jeder zweite Bundesbürger ist für einen Rücktritt von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, falls die Vorwürfe zutreffen, er habe als damaliger Kanzleramtschef mitentschieden, die Rückkehr des Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz nach Deutschland zu verhindern.

In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern erklärten dies 49 Prozent der Befragten. 40 Prozent sind der Ansicht, der Außenminister solle auch dann im Amt bleiben, wenn die Vorwürfe sich als wahr herausstellen sollten. 11 Prozent äußerten keine Meinung.

Die große Mehrheit der Bürger (56 Prozent) vertritt die Auffassung, die Bundesregierung hätte sich für den in Bremen geborenen Kurnaz einsetzen müssen, obwohl er einen türkischen Pass besaß. 36 Prozent meinen, in diesem Fall sei die Bundesregierung nicht zuständig gewesen. 8 Prozent haben bei dieser Frage keine Meinung.

Datenbasis: 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 26. Januar 2007. Quelle: Forsa-Institut. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern.

Quelle: Pressemitteilung stern

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