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Linken-Politiker Ernst wirbt für rot-rot-grünes Bündnis

Archivmeldung vom 22.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag

Nachdem sich rund hundert Politiker von SPD, Linken und Grünen getroffen haben, fordert Ex-Linkspartei-Chef Klaus Ernst seine Genossen zu Kompromissbereitschaft auf. "Meiner Partei rate ich, das als Chance zu begreifen", sagte Ernst dem "Spiegel". In einem rot-rot-grünen Bündnis ließen "sich viele unserer Vorstellungen umsetzen: ein höherer Mindestlohn, ein faireres Steuersystem, Verbesserungen bei der Rente". Im Gegenzug sei auch klar, dass die Linke der SPD und den Grünen entgegenkommen müsse.

"Natürlich könnten wir in so einem Bündnis nicht eins zu eins das Grundsatzprogramm der Linken umsetzen", sagte Ernst. "In der Außenpolitik wäre ein Austritt aus der Nato vermutlich nicht durchsetzbar, aber zum Beispiel bei Rüstungsexporten wären Fortschritte in unserem Sinn möglich."

Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht reagierte verhalten auf das Rot-Rot-Grün-Treffen, bei dem überraschend auch SPD-Chef Sigmar Gabriel vorbeigeschaut hatte. "Es ist richtig, miteinander zu reden", sagte Wagenknecht. Wichtiger als "inszenierte Auftritte von Gabriel" wäre für sie aber, wenn die SPD "auch nur zaghafte Ansätze erkennen ließe", ihre "unsoziale Politik" zu ändern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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