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Virologe Streeck: "Ich halte den Shutdown für zu früh"

Archivmeldung vom 31.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hendrik Streeck (2019)
Hendrik Streeck (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bonner Virologieprofessor Hendrik Streeck warnt vor voreiligen Einschränkungen des öffentlichen Lebens. "Ich halte den Shutdown für zu früh", sagte Streeck der "Süddeutschen Zeitung".

So würden die Infektionszahlen zwar sinken, aber nur vorübergehend. "Das Virus geht ja nicht weg", so der Virologe. Er fordert, über eine "Langzeitstrategie" nachzudenken, statt "jede Infektion um jeden Preis" zu verhindern.

Angesprochen auf seine Rolle in der öffentlichen Debatte sieht Streeck sich als Mittler zwischen den Extremen: "Momentan gibt es auf der einen Seite dieses Bagatellisieren und auf der anderen Seite einen sehr alarmistischen Ton. Ich stehe dazwischen." Allerdings würden seine Aussagen "in beide Richtungen gerne falsch verstanden", so der Virologe. "Ich wünsche mir, dass in die Diskussion etwas Ruhe reinkommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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