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FDP will Flexibilisierung des Studiums wegen Coronakrise

Archivmeldung vom 28.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Brandenburg (2019)
Jens Brandenburg (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP-Fraktion im Bundestag will die Coronakrise und die damit verbundenen Einschränkungen an den Hochschulen zum Anlass nehmen, das Studium flexibler zu gestalten. "Jetzt rächt sich, dass Studium noch viel zu oft als Präsenzveranstaltung in vollen Vorlesungsräumen gedacht wird", sagte der Fraktionssprecher für Studium und berufliche Bildung, Jens Brandenburg, den Zeitungen der "Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft".

Brandenburg warnte davor, dass die Krise den Studienfortschritt Tausender gefährde könne. In einem Positionspapier, über das die Zeitungen berichten, schlagen Brandenburg und sein Fraktionskollege Thomas Sattelberger Maßnahmen vor, um dem entgegenzuwirken. Demnach werben sie, online erbrachte Studienleistungen unkompliziert anzurechnen, selbst wenn sie bei anderen Anbietern erbracht wurden als der eigenen Hochschule. "Viele ausländische Universitäten bieten ihre Kurse schon heute als MOOC oder als interaktives E-Learning-Modul orts- und zeitunabhängig an", sagte Brandenburg.

"Bildungsministerin Karliczek sollte sich bei den Ländern bundesweit für eine gegenseitige Anerkennung online erworbener Studienleistungen einsetzen." Auch sollten Prüfungen nach Möglichkeit virtuell durchgeführt werden. Die rechtlichen und technischen Möglichkeiten müssten schnellstmöglich geprüft werden. In Richtung Bildungsministerin sagte Brandenburg: "Karliczek müsste an vorderster Stelle Impulse setzen, dam it aus dieser Gesundheitskrise keine Bildungskrise wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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