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Lauterbach warnt vor Schulunterricht unter normalen Bedingungen

Archivmeldung vom 02.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karl Lauterbach (2019)
Karl Lauterbach (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat vor Schulunterricht unter normalen Umständen gewarnt – also "30 Kinder in einer Klasse und nah beieinander". Das könne sehr schnell wieder zu Schulausfällen und zur Quarantäne ganzer Klassen, möglicherweise ganzer Schulen, führen, sagte der SPD-Politiker der RTL/n-tv-Redaktion.

Man müsse in den Sommerferien ein Konzept vorbereiten, um erneute Schulausfälle zu vermeiden. "Ich bin nicht der Meinung, dass wir im Herbst die Schulen noch einmal so schließen können, wie wir es gemacht haben in der ersten Welle. Das, glaube ich, können wir uns kein zweites Mal leisten", sagte Lauterbach. Man müsse gute Strategien entwickeln, damit qualitativ hochwertiger Unterricht auch zu Hause möglich werde.

"Also nicht – wie das jetzt in der letzten Runde gewesen ist - einfach ein paar Aufgaben benennen und ein paar Übungsblätter fotokopieren", sagte der ausgebildete Epidemiologe. "Das, was die Unternehmen sehr gut hinbekommen haben, ist quasi für den Kleinbetrieb oder zum Teil mittelgroßen Betrieb Schule nicht gelungen." Es sei schade, dass das ausgerechnet für die Schüler nicht gelungen sei, ein gutes Schutzkonzept zu entwerfen. "Vielleicht haben wir da nicht die richtigen Prioritäten bislang gehabt", so der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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