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Müller sieht keine Entspannung in der Einwanderungskrise

Archivmeldung vom 20.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach Ansicht von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) hat sich die Einwanderungskrise noch nicht entspannt. "Von Entwarnung kann keine Rede sein. Auch nicht für das Jahr 2017", sagte Müller der "Saarbrücker Zeitung".

Die Lage in Syrien sei nach wie vor dramatisch, begründete der Minister. "Dann gibt es die schwierige Situation in der Türkei und in Italien. Dort sind 170.000 afrikanische Einwanderer in diesem Jahr angekommen." Und es gebe teils untragbare Zustände in Griechenland. Darüber hinaus, betonte Müller, habe Aleppo gezeigt, dass Europa einem solchen Krieg nicht entgegentreten könne. "Wir müssen sofort handeln mit einem neuen, europäischen Sicherheitskonzept", forderte der Minister als Konsequenz.

Sollte es irgendwann zu einem Frieden in Syrien kommen, werde ein "dreistelliger Milliardenbetrag" notwendig sein für den Wiederaufbau von Städten wie Aleppo oder Mossul. "Aber so weit sind wir noch nicht", so Müller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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