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Nach Spionage-Vorwurf gegen Krah-Mitarbeiter: Linke will Tiktok untersuchen lassen

Freigeschaltet am 24.04.2024 um 06:45 durch Sanjo Babić
Der Verfolgungswahn gegenüber Andersdenkender hatte in der Geschichte schon oft zu großem Leid geführt (Symbolbild)
Der Verfolgungswahn gegenüber Andersdenkender hatte in der Geschichte schon oft zu großem Leid geführt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach der Festnahme eines Mitarbeiters des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, wegen des Verdachts der Spionage für China will die Partei "Die Linke" die Internetplattform Tiktok unter die Lupe nehmen.

"Die Tatsache, dass der AfD-Politiker Maximilian Krah auf der chinesischen Plattform TikTok eine große Reichweite genießt, während gleichzeitig sein eigener Mitarbeiter unter Spionageverdacht im Auftrag der Volksrepublik steht, lässt ernsthafte Fragen aufkommen", sagte Bundesgeschäftsführer Ates Gürpinar der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Es sei nun "dringend erforderlich zu prüfen, ob es wirklich nur Zufall ist, dass Maximilian Krah auf TikTok so erfolgreich ist".

Nicht zu wissen, wie Social-Media-Algorithmen genau funktionieren, stellt nach Auffassung Gürpinars "eine Gefahr für die Demokratie und die freie Meinungsbildung dar". "Es bedarf zusätzlicher Forschungsgelder, um die Algorithmen von Social Media besser zu verstehen und manipulative Online-Werbung zu erkennen", fordert der Linken-Politiker. Die derzeitigen Forschungsgelder in Höhe von 300.000 Euro bei der Bundesnetzagentur seien dafür nicht ausreichend.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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