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Von der Leyen offen für Paritätsgesetz

Archivmeldung vom 18.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen (2017)
Ursula von der Leyen (2017)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zeigt sich offen für ein Paritätsgesetz für eine stärkere Vertretung von Frauen in der Politik. "Das ist ein interessanter Vorschlag", sagte von der Leyen den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Samstagsausgaben). "Es lohnt sich, darüber zu diskutieren", so die CDU-Politikerin weiter.

Es gebe allerdings noch juristische Fragen, die geklärt werden müssten. Angesichts des auf rund 30 Prozent gesunkenen Frauenanteils im Bundestag hatte Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) eine Änderung des Wahlrechts gefordert. Die Debatte hat vor dem Hintergrund des 100. Jahrestags der Einführung des Frauenwahlrechts an Dynamik gewonnen. Am 19. Januar 1919 hatten Frauen in Deutschland erstmals das Recht, zu wählen und gewählt werden zu können.

Von der Leyen sieht noch viel Nachholbedarf bei der Gleichberechtigung in Deutschland. "Wir sind vorangekommen, aber wir sind noch nicht am Ziel", sagte sie. Es bleibe viel zu tun: "Es gibt wenige Frauen in Führungspositionen, die Lohnunterschiede zu Männern sind zu groß, der Anteil der Frauen im Bundestag sogar gesunken. Das schmerzt. Meine Generation und die Generation unserer Töchter haben noch viel zu erkämpfen", so die Verteidigungsministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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