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IW-Chef für Ende der Erbschaftssteuer

Archivmeldung vom 16.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, macht sich für eine Abschaffung der Erbschaftsteuer stark. In einem Beitrag für "Bild" erklärte Hüther: Sollten die Bundesverfassungsrichter die aktuelle Sonderregelung für Betriebsvermögen am Mittwoch einschränken, "ist die komplette Abschaffung der Steuer geboten. Das entspricht der Generationengerechtigkeit, weil Jobs an die nachfolgende Generation weitergegeben werden."

Ohnehin sei Firmenvermögen nicht so einfach zu besteuern, weil es in Werkshallen, Maschinen und Forschungslabors stecke. Hüther betonte, dass vererbte Vermögen sei ohnehin bereits besteuert worden, "beispielsweise durch Einkommens- und Mehrwertsteuer".

Der IW-Chef warnte zugleich die Bundesregierung davor, die Erbschaftssteuer zu erhöhen. "Der Versuch, mit höherer Erbschaftssteuer Staatshaushalte zu sanieren, wird fehlschlagen. Denn die Steuereinnahmen, zum Beispiel aus der Lohnsteuer, werden an anderer Stelle fehlen", so Hüter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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