Forschungsinstitute mahnen: Keine falschen Schlüsse aus Konjunkturbild
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute warnen vor einer Fehlinterpretation ihrer Wachstumsprognose, berichtet die dts Nachrichtenagentur. Der erwartete Impuls sei kein selbsttragender Aufschwung, meldet FinanzNachrichten.de.
Demnach stützen zusätzliche staatliche Impulse kurzfristig die Aktivität, ohne strukturelle Schwächen zu beseitigen. Ökonomen verweisen auf anhaltend geringe Dynamik zum Ende des Jahrzehnts. Handlungsbedarf sehen sie bei standortstärkenden Reformen und beim Erschließen neuer Märkte, etwa über Fortschritte bei Handelsabkommen. Einschätzungen zur Verlässlichkeit der Prognose betonen zudem hohe Unsicherheit.
Als Voraussetzung für stärkere Dynamik nennen die Institute Investitionen, Planungsbeschleunigung und verlässliche Fiskalregeln. Ohne Reformagenda drohe die Erholung zu versanden.
Quelle: ExtremNews