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Wahltrend: Trump-Erfolg lässt deutsche Wähler kalt - Wirtschaftserwartungen pessimistischer als vor US-Wahl

Archivmeldung vom 16.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen hatte auf die Wahlabsichten der Deutschen so gut wie keinen Einfluss. Lediglich bei der AfD, die Anfang der vergangenen Woche noch von 11 auf 9 Prozent zurückgefallen war, wirkte sich Trumps Erfolg etwas aus: Von Mittwoch bis Freitag stieg der Präferenzwert der Partei wie in der Vorwoche wieder auf 11 Prozent, sodass ihr wöchentlicher Mittelwert im stern-RTL-Wahltrend nun bei 10 Prozent liegt. Die Union aus CDU und CSU hatte schon Anfang der Woche um einen Prozentpunkt zugelegt auf 35 Prozent und behauptete diesen Wert bis zum Freitag. Für die anderen Parteien haben sich die Werte nicht verändert: Die SPD bleibt bei 23 Prozent, die Grünen stagnieren bei 11 Prozent, die Linke hält weiterhin 10 und die FDP 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent.

Auffällige Veränderungen waren allerdings bei der Abfrage der Wirtschaftserwartungen zu registrieren: Während zu Beginn der Woche 36 Prozent der Bundesbürger mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse rechneten, stieg dieser Anteil gegen Ende der Woche auf 47 Prozent. Im Wochendurchschnitt erwarten nur noch 15 Prozent der Befragten eine Verbesserung der ökonomischen Situation in Deutschland, 5 Prozent weniger als in der Vorwoche. 42 Prozent stellen sich auf eine Verschlechterung ein (Vorwoche: 39 Prozent), und 39 Prozent vermuten, dass sie unverändert bleibt.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 7. bis 11. November 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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