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Designierter FDP-Generalsekretär lobt Scholz

Archivmeldung vom 19.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen hoch
Daumen hoch

Bild: pixelio.de, Petra Bork

Der designierte FDP-Generalsekretär und Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, Volker Wissing, richtet nach der Nominierung von Olaf Scholz als SPD-Kanzlerkandidat lobende Worte in Richtung der Sozialdemokraten.

Er habe sich gefreut, "dass die SPD, die ja mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sehr stark nach links gerückt war, mit der Nominierung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat ein deutliches Signal an die politische Mitte gesendet hat", sagte Wissing der "Welt".

Scholz habe als Finanzpolitiker immer eine wichtige Rolle gespielt. "Seine pragmatisch-hanseatische Art steht der SPD sehr gut." Er halte aber nichts davon, "jetzt über Koalitionspräferenzen zu spekulieren", sagte Wissing. "Wir definieren uns aber nicht über mögliche Koalitionspartner, sondern über unsere eigenen Inhalte und Werte." Mit Blick auf das Wahldebakel von Thüringen, bei dem sich FDP-Spitzenkandidat Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen ließ, richtete Wissing klare Worte an seine Parteikollegen in Erfurt: "Die klare Haltung der FDP zur AfD darf nicht infrage gestellt werden. Deshalb würde ich den Thüringern raten, sich gut zu überlegen, was sie tun."

Die FDP habe sich in aller Klarheit von der AfD abgegrenzt. "Alles, was hier für Missverständnisse sorgt, schadet uns." Das Aus seiner Vorgängerin Linda Teuteberg sieht Volker Wissing als "klares Signal" an: "Von der Entscheidung, die jetzt getroffen wurde, soll das klare Signal ausgehen, dass wir uns nicht mit uns selbst beschäftigen, sondern uns auf Inhalte konzentrieren wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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