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Bouffier und Dreyer lehnen Pläne zur Grundgesetzänderung für Digitalpakt Schule ab

Archivmeldung vom 30.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Torsten Bogdenand / pixelio.de
Bild: Torsten Bogdenand / pixelio.de

Im Streit um den Digitalpakt Schule lehnen die Ministerpräsidenten von Hessen und Rheinland-Pfalz, Volker Bouffier (CDU) und Malu Dreyer (SPD), die Pläne der großen Koalition für eine Grundgesetzänderung ab und warnen vor einem Eingriff des Bundes in die Hoheit der Länder bei der Bildungspolitik.

Die finanzielle Hilfe des Bundes werde befürwortet, die vorgesehene Lockerung des Kooperationsverbotes bedeute aber "unverhältnismäßige Eingriffe in die grundgesetzlichen Kompetenzen", sagte Bouffier der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vor der ersten Sitzung des Vermittlungsausschusses am Mittwochabend. Er sei überzeugt, dass "eine zunehmende Zentralisierung der Schulpolitik ein Irrweg ist". Die Zusammenarbeit zwischen Land und Städten und Gemeinden könne schulische Herausforderungen besser meistern als eine zentrale Verwaltung in Berlin. Auch Dreyer sagte, die Länder könnten nicht akzeptieren, "wenn der Bundestag starre Mitfinanzierungsregelungen im Grundgesetz verankert und damit massiv in die Haushaltshoheit der Länder eingreift".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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