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Opposition kritisiert Finanztransaktionssteuer von Scholz

Archivmeldung vom 11.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Linda Teuteberg (2018)
Linda Teuteberg (2018)

Bild: Screenshot MOMA Sendung: "Video: FDP wirft Seehofer Verantwortungslosigkeit vor" / Eigenes Werk

Die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) geplante Finanztransaktionssteuer sorgt für Kritik in den Reihen der Opposition. "Die Finanztransaktionssteuer ist ein Angriff auf jede private Altersvorsorge und die Mitte der Gesellschaft. Kleinanleger sollen zahlen, um die Grundrente zu retten", sagte die FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg der "Welt".

Teuteberg weiter: "In Zeiten von Nullzinsen und drohender Rentenlücke bräuchten wir das Gegenteil: Der Staat müsste die Menschen zu mehr Vorsorge und Aktienanlagen ermutigen und Vermögensbildung erleichtern. Zum Beispiel, indem langfristige Anlagen in Aktien in die geförderte Altersvorsorge einbezogen werden", so Teuteberg. Auch die Linke hält nichts vom Vorhaben des Finanzministers. "Nach jahrelangen Verhandlungen ist dieses Ergebnis zu dünn", sagte Linken-Chefin Katja Kipping der Zeitung. "Die Steuer beschränkt sich auf bestimmte Aktien und greift damit viel zu kurz. Spekulative Geschäfte mit Rohstoffen und Hochrisikogeschäfte mit Derivaten sind von dieser Steuer ausgenommen. Damit geht die Steuer am Ziel vorbei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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