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IG Metall befürchtet "Crash" der E-Mobilität in Deutschland

Archivmeldung vom 18.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Georg Sander / pixelio.de
Bild: Georg Sander / pixelio.de

Der Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, fordert von der neuen Bundesregierung deutlich mehr Tempo im Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos. "Es gibt einen Crash, wenn wir da nicht nacharbeiten", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Und weiter: "Die Programme für die Förderung von Elektroautos laufen, die Fabriken der Hersteller werden auf E-Mobilität umgestellt, und die Kunden wollen die Fahrzeuge haben." Gleichzeitig gebe es zu wenig Ladesäulen. Das passe nicht zusammen. Grundsätzlich gibt sich Hofmann zufrieden mit dem inhaltlichen Plänen von SPD, Grünen und FDP. "Wenn man das mit der Lyrik früherer Koalitionsverträge vergleicht, ist die Ampel an vielen Stellen überraschend konkret", sagte er der FAZ. Das Ziel eines Anteils von 80 Prozent erneuerbarer Energie an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2030 sei "ehrgeizig, aber richtig." Auch die Absichtserklärungen zur Mobilitätswende seien gut, doch ohne mehr Tempo werde es schwer, den Verkauf von E-Autos wie geplant weiter anzukurbeln. Nach den Plänen der Koalition sollen bis Ende des Jahrzehnts hierzulande mindestens 15 Millionen Elektroautos unterwegs sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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