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Kubicki über Lauterbach: "Ändert alle zwei Tage seine Meinung"

Archivmeldung vom 02.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Kubicki (2019)
Wolfgang Kubicki (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki übt scharfe Kritik an SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach. "Seine Idee ist es ja, den Lockdown bis zur Findung eines Impfstoffes beizubehalten - Das kann anderthalb bis zwei Jahre dauern", sagte Kubicki dem Nachrichtenportal Watson. "Abgesehen davon ändert er alle zwei Tage seine Meinung."

Viele Dinge, die Lauterbach gesagt habe, seien in der Vergangenheit unsinnig gewesen "und sind es jetzt immer noch". Auch an der Bundesregierung übt Kubicki scharfe Kritik: "Die Bundeskanzlerin erweckt dauernd den Eindruck, dass sie bestimmen darf, wie 83 Millionen Menschen in Deutschland leben. Das ist infektionsrechtlich falsch", sagte Kubicki und verwies auf die Zuständigkeit von Landesregierungen und Gesundheitsämtern vor Ort.

Weiter erklärte Kubicki, dass ihm ein klares Ziel bei den aktuellen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung fehle: "Es ist überhaupt nicht klar, wann der Shutdown enden soll und sämtliche Grundrechtsbeschränkungen aufgehoben werden." Eine Rückkehr zur Normalität bedeute auch, "dass die Krankenhäuser wieder mehr Patienten aufnehmen müssen. Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass Operationen immer weiter verschoben werden und Menschen dadurch in der Gefahr stehen, nicht durch, sondern wegen Corona zu sterben." Auch ist Kubicki der Meinung, dass eine breitere wissenschaftliche Debatte über die Maßnahmen stattfinden müsse: "Die Zeit der Virologen und Epidemiologen ist vorbei. Jetzt brauchen wir die Hygieniker und Infektiologen. Mir ist völlig egal, wie das Virus aussieht, wir müssen verhindern, dass wir angesteckt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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