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BA mit Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zufrieden

Archivmeldung vom 28.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Über 2 Millionen Einwanderer waren im März 2019 arbeitslos.
Über 2 Millionen Einwanderer waren im März 2019 arbeitslos.

Bild: AfD Hessen / Eigenes Werk

Fünf Jahre nach Beginn der Flüchtlingskrise geht ein großer Teil der damals Geflüchteten einer geregelten Beschäftigung nach. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, aus der die Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitieren.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den acht größten Herkunftsländern Eritrea, Nigeria, Somalia, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan und Syrien stieg demnach von 84.500 im September 2015 auf 362.652 im Dezember 2019. "Mit der Integration Geflüchteter auf dem Arbeitsmarkt sind wir bisher zufrieden", sagte eine Sprecherin der Agentur für Arbeit den Funke-Zeitungen.

Allerdings müsse man jetzt auch feststellen, "dass in der Coronakrise viele der Integrierten wieder arbeitslos werden". Zwei Faktoren kämen in der Krise "ungünstig zusammen": mangelnde formale Qualifikation und defizitäre Sprachkenntnisse. Am 31. August jährt sich zum fünften Mal der Schlüsselsatz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zur Flüchtlingskrise. Merkel sagte damals: "Wir schaffen das". Der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zog eine selbstkritische Bilanz: "Wir haben uns zu sehr von Stimmungen treiben lassen." Merkels Satz sei "präzise und unpräzise zugleich", sagte er de n Funke-Zeitungen. "Er ist präzise, weil er eine Haltung beschreibt: Wir gehen damit nicht unter. Und er ist unpräzise, weil ein konkretes Kriterium für den Erfolg fehlt." So habe ihn jeder anders auslegen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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