NRW-Minister Schneider: Mit der Not der Flüchtlinge keine privaten Geschäfte machen
Archivmeldung vom 08.08.2015
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Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) hält den Vorschlag für bedenkenswert, Privatpersonen, die einen Flüchtling bei sich zu Hause aufnahmen, eine staatliche Prämie zu zahlen.
"In der derzeitigen Situation sind alle Vorschläge überlegenswert", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden " Rheinischen Post". Dies setze aber eine genaue Prüfung voraus. Schneider: "In jedem Fall muss verhindert werden, dass aus der Not der Flüchtlinge private Geschäfte gemacht werden."
Quelle: Rheinische Post (ots)