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Einigung im Agrarministerrat - Rukwied: Ein tragfähiger Kompromiss

Archivmeldung vom 21.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Rukwied (2018)
Joachim Rukwied (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Joachim Rukwied zur andauernden Dürre und zu möglichen Ernteausfällen am 23.07.18" / Eigenes Werk

(DBV) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, bewertet die Einigung im Agrarrat wie folgt: "Das Ergebnis des Agrarrates zur Gemeinsamen Agrarpolitik ist ein notwendiger und letztendlich auch tragbarer europäischer Kompromiss. Der Weg zu einer grüneren Agrarpolitik geht weiter und bringt für die Landwirte neue Herausforderungen, denen wir uns stellen.

Die bisherige Struktur der Agrarzahlungen wird deutlich verändert. Unter deutschen Verhältnissen gehen wir davon aus, dass sich beispielsweise alleine die Mittel für Agrarumweltmaßnahmen mehr als verdoppeln werden, auf eine Größenordnung von rund 1,8 Milliarden Euro. Die Kritik von Seiten des Naturschutzes, hier werde ein "Weiter so" praktiziert, entbehrt daher jeder Grundlage. Gleichzeitig bleibt ein Mindestmaß an Einkommensstützung für die Landwirtschaft bestehen. Wichtig sind verbindliche europäische Vorgaben, damit die Umsetzung der GAP nicht zum Flickenteppich wird.

Nun muss das Europäische Parlament noch Stellung beziehen. Der Trilog muss zügig angegangen werden. Die Landwirte, aber auch Bund und Länder brauchen für die nationale Umsetzung schnell endgültige Klarheit über die europäischen Vorgaben."

Quelle: Deutscher Bauernverband (DBV) (ots)


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