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Rentsch fordert nach Pinkwart-Rückzug thematische Verbreiterung und grundsätzliche personelle Erneuerung der FDP-Spitze

Archivmeldung vom 23.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Florian Rentsch / Bild: florian-rentsch.de
Florian Rentsch / Bild: florian-rentsch.de

Nach dem von FDP-Vize Andreas Pinkwart angekündigten Rückzug aus der Politik müsse sich die FDP insgesamt thematisch breiter und personell erneuert aufstellen. Diese Forderung erhob Hessens FDP-Fraktionschef Florian Rentsch in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung".

"Aus meiner Sicht muss über neue Namen auch eine notwendige thematische Verbreiterung vollzogen werden", sagte Rentsch. Dies beträfe nicht nur das Pinkwart bisher in der Bundes-FDP-Spitze abgedeckte Themenfeld der Finanzpolitik. Es ginge insgesamt darum, "mit neuen Gesichtern auch Themen neu zu positionieren".

Angesichts sinkender Umfragewerte für seine Partei forderte Rentsch von der FDP in der Koalition mit CDU-Chefin Angela Merkel die konsequente Durchsetzung eigener Positionen und man müsse "die Union, die letztlich an vielen Stellen eine etatistische Partei ist und deren Protagonisten teilweise Schwierigkeiten haben, im Jahr 2010 anzukommen, kollegial immer wieder daran erinnern, dass sie ohne die FDP nicht nur in vielen Ländern, sondern auch im Bund keine bürgerliche Regierung stellen würde", sagte Rentsch. Im Streit um strikte Regelungen zur Bewahrung der Euro-Stabilität meinte der FDP-Politiker Rentsch: "Außenminister Westerwelle und Generalsekretär Lindner haben sich hier konsequent und richtig bei dieser essenziellen Grundsatzfrage für die FDP positioniert. Überhöhte Staatsverschuldung mündet unweigerlich in Inflation und Inflation ist der natürliche Feind von Wohlstand und gesundem Wachstum, wofür wir Liberale stehen."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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