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Silvesterfeuerwerk: Bremer Innensenator will strenge Auflagen auch 2021/2022 fortsetzen

Archivmeldung vom 09.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Feuerwerk & Sylvester (Symbolbild)
Feuerwerk & Sylvester (Symbolbild)

Bild: Matthias Riesenberg / pixelio.de

In der Debatte um ein Böllerverbot hat der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) weiter gehende Einschränkungen für Feuerwerk auch über die diesjährige Silvesternacht hinaus gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Mäurer: "Das Sprengstoffgesetz erlaubt bisher an Silvester und Neujahr fast alles. Am Silvestermorgen sieht es in manchen Stadtteilen aus wie nach einem Bombenangriff, da liegt der Müll meterhoch. Das ist nicht mehr zeitgemäß."

Immer mehr Menschen seien es leid, Lärm, Müll und Luftverschmutzung durch die Silvesterböllerei hinzunehmen. Durch die Corona-Auflagen seien in diesem Jahr engere Grenzen gesetzt, solche müssten aber auch künftig gelten: "Wir sprechen jetzt schon über das Feuerwerk zum Jahreswechsel 2021/2022, also die Frage, wie wir künftig mit Feuerwerken umgehen", sagte Mäurer.

Deshalb werde er sich bei der Sitzung der Innenministerkonferenz IMK (9.-11. Dezember) für eine Reform des Sprengstoffgesetzes einsetzen. Der Bremer Innensenator sagte: "Wir müssen den Kommunen selbst die Möglichkeit geben, darüber zu entscheiden, in welchem Umfang und wo ein Feuerwerk an Silvester und Neujahr stattfinden darf." Dank solch einer Öffnungsklausel könnten die Kommunen "in eigener Verantwortung und vor Ort" reagieren und das Feuerwerk einschränken.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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