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Freie Wähler: Koalition in Bayern möglich

Archivmeldung vom 13.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubert Aiwanger (2017)
Hubert Aiwanger (2017)

Bild: Screenshot BR Fernsehaufnahme Aschermittwochübertragung / Eigenes Werk

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender Freie Wähler, hält eine Koalition seiner Partei mit der CSU bei der Landtagswahl in Bayern für möglich. "Ich bin überzeugt, dass es für eine bürgerliche Koalition Freie Wähler/CSU reichen wird", sagte Aiwanger dem Fernsehsender n-tv. Die CSU werde nicht ins Endlose abstürzen und die Freien Wähler seien erfahrungsgemäß in den Wahlen immer ein paar Prozentpunkte besser als in den Umfragen. "Freie Wähler und CSU wird eine Mehrheit haben", so Aiwanger.

Die Frage, ob Regieren mit einer angeschlagenen CSU ihm Sorgen bereiten würde, verneinte Aiwanger: "Nein im Gegenteil. Ich glaube, dann ist eine CSU erst gefügig genug für eine vernünftige Politik. Wenn sie vom hohen Ross nicht runtermüssen, dann werden sie ihre Wut weiterhin an uns auslassen." Aber wenn die CSU wirklich angeschossen sei, dann sei das eine gute Voraussetzung für Bayern eine bessere Politik zu machen, so Aiwanger.

Bezüglich des Absturzes der CSU in den Um fragen zählte er mehrere Ursachen auf: "Weil die CSU viele Fehler gemacht hat, beginnend, dass sie anfangs Merkels Flüchtlingspolitik mitgetragen hat und sich bis heute nicht merklich von Merkel distanziert - das fällt ihnen auf die Füße", so der Bundesvorsitzende Freie Wähler. Zweitens habe die CSU in Bayern viele kleine Themen aus dem Auge verloren. "Das summiert sich und viele früher treue CSU-Wähler sagen, diesmal wähle ich was Anderes", so Aiwanger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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