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SPD-Experte Bartels: Gorch Fock nicht stilllegen

Archivmeldung vom 19.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Hans-Peter Bartels / Bild: bundestag.de
Hans-Peter Bartels / Bild: bundestag.de

Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat davor gewarnt, den jüngsten tödlichen Unfall auf dem Segelschulschiff "Gorch Fock" zum Anlass zu nehmen, das Schiff aus Kostengründen stillzulegen.

"Der Vorfall ist tragisch und zeigt die Gefährlichkeit der Seefahrt; das ist ja nicht die erste Tote bei der Marine", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Wenn das aber zum Anlass genommen werden sollte, mal eben die Gorch Fock einzusparen, dann wäre das die falsche Konsequenz." Die Gorck Fock sei "nicht nur ein traditionelles Aushängeschild der Marine wie überhaupt ganz Deutschlands", so Bartels. "Sie steht auch für den Anspruch einer umfassenden Ausbildung, die über das hinausgeht, was man an Bord technisierter Schiffe braucht." Die dort erworbenen Kenntnisse könnten wichtig werden, wenn es auf technisierten Schiffen Probleme gebe. Der SPD-Bundestagsabgeordnete betonte: "Für die Marine wär's gut, wenn man diese Art Ausbildung fortsetzen kann." Hinter der Entscheidung, die Ausbildung fürs Erste abzubrechen, stecke jedoch "möglicherweise das Spardiktat des Herrn Guttenberg".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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