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Karliczek will Forschungsinstitute in Braunkohlerevieren ansiedeln

Archivmeldung vom 29.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Forschungslabor (Symbolbild)
Forschungslabor (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung will den Strukturwandel in den Braunkohleregionen auch durch die Ansiedlung neuer Forschungsinstitute unterstützen. "Wir können helfen, auch mit der Ansiedlung von Forschungseinrichtungen in den betroffenen Regionen", sagte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Dabei solle an bestehende Kompetenzen angeknüpft werden. Idealerweise entwickelten sich dann im Umfeld anwendungsorientierter Forschung neue Geschäftsideen und Unternehmen. Die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung werde dazu Vorschläge unterbreiten. Es werde aber "nicht so einfach sein, über lange Zeit gewachsene Strukturen in kurzer Zeit zu verändern". Am Ende gehe es in den Regionen vor allem um die Ansiedlung von Unternehmen. Karliczek warnte zudem vor einem übereilten Ausstieg aus der Braunkohle.

"Es wäre unverantwortlich, die Braunkohleverstromung zu beenden, wenn nicht in ganz Deutschland die Stromversorgung gewährleistet wäre", sagte die Ministerin der FAZ. Zur Versorgungssicherheit gehörten auch Netze und Speicher. "Das alles muss zusammenpassen, wir wollen den Industriestandort Deutschland nicht gefährden, auch damit wir unseren Lebensstandard behalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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