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Militärhistoriker wirft Von der Leyen "historischen Exorzismus" vor

Archivmeldung vom 15.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen bekommt die Funktionsweise einer Patriot-Stellung vom Staffelchef Major W. erklärt (Symbolbild)
Ursula von der Leyen bekommt die Funktionsweise einer Patriot-Stellung vom Staffelchef Major W. erklärt (Symbolbild)

Bild: Bundeswehr

Der Militärhistoriker Sönke Neitzel wirft Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen "historischen Exorzismus" vor. Die CDU-Politikerin habe aus "Angst um ihr Amt" eine Debatte über die Tradition der Bundeswehr vom Zaun gebrochen, die sie "ziemlich kenntnisfrei" führe, kritisiert der Autor der Bestseller "Abgehört" und "Soldaten" in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel".

Nach dem Auffliegen des mutmaßlichen Rechtsterroristen Franco A. hatte von der Leyen die Liegenschaften der Bundeswehr nach Nazi-Devotionalien durchsuchen lassen. Wenn man die Liste der konfiszierten Gegenstände sehe, fasse man sich "an den Kopf", sagt Neitzel, es sei sogar ein Modellbaupanzer darunter. In der Bundeswehr dienten "fast ausnahmslos aufgeklärte Bürger", urteilt der Wissenschaftler, aber "manche tun so, als ob wir immer noch mit einem Bein im ‚Dritten Reich‘ stehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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