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CDU-Innenexperte Schuster will gefährliche Familien konsequenter ausweisen

Archivmeldung vom 12.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster dringt nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer jungen Frau durch fünf Kinder in Mülheim an der Ruhr auf rechtliche Schritte gegen die Familien der Tatverdächtigen.

"Verhalten sich die Eltern so, dass sie Taten ihrer Kinder begünstigen, muss die gesamte Familie zur Ausreise gezwungen werden können, wenn sie eine schwere Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen", sagte Schuster der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Eine Ausweisung straffällig gewordener EU-Bürger ist nur unter stark eingeschränkten Voraussetzungen möglich", sagte Schuster, fügte aber hinzu: Wenn Kinder die Täter sind, müsse das Familienumfeld genau geprüft werden. Die Tatverdächtigen im Fall Mülheim sind zwischen zwölf und 14 Jahren alt, alle stammen aus Bulgarien. Schuster betonte, dass niemand Kinder ausweisen oder ins Gefängnis schicken wolle. "Doch die Konsequenzen müssen bei schweren Verbrechen wie einer Vergewaltigung hart und spürbar sein", so der Innenpolitiker.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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