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Ost-Ministerpräsidenten gegen Mindestlohn-Pläne

Archivmeldung vom 25.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reiner Haseloff Bild: reiner-haseloff.de
Reiner Haseloff Bild: reiner-haseloff.de

Ostdeutsche Ministerpräsidenten sind gegen die jüngsten Pläne von Union und SPD, bei einem gesetzlichen Mindestlohn unterschiedlichen Höhen in Ost und West einzuführen. Der "Bild-Zeitung" sagte Sachen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (CDU): "Kein Ost-Ministerpräsident wird einen Mindestlohn akzeptieren, der sich an der alten DDR-Grenze orientiert."

Ein allein vom Staat festgesetzter Lohn habe schon die DDR ruiniert. "Diesen Fehler dürfen wir im wiedervereinigten Deutschland nicht wiederholen.", sagte Haseloff.

Auch der sächsische Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) sprach sich gegen einen starren gesetzlichen Mindestlohn aus. "Wir brauchen einen Mindestlohn mit Augenmaß", sagte der Regierungschef der "Bild". "Es muss eine Möglichkeit zur Überprüfung und zur Korrektur geben, wenn sich negative Folgen auf dem Arbeitsmarkt zeigen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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