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McAllister gegen Rechtsruck der CDU

Archivmeldung vom 01.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
David McAllister 2014
David McAllister 2014

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Gegen einen Rechtsruck der CDU hat sich der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament David McAllister ausgesprochen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident: "Die CDU ist eine Volkspartei, verortet in der Mitte der Gesellschaft. Da soll und wird sie auch bleiben."

Nachwahluntersuchungen hätten gezeigt, dass mehr als zwei Drittel der AfD-Wähler die Partei nicht wegen ihrer Inhalte gewählt hätten. "Sie wollten vielmehr ihre Unzufriedenheit und Enttäuschung durch ein Protestvotum zum Ausdruck bringen."

McAllister plädierte dafür, die Abgeordneten der AfD in Berlin konsequent nach den Regeln der Geschäftsordnung zu behandeln. "Der Bundestag darf keine Bühne für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und extremen Nationalismus sein", betonte er. "Rechtspopulisten sind Problemsucher, aber keine Problemlöser. Deshalb hoffe ich, dass die AfD kein dauerhaftes Phänomen in der deutschen Politik sein wird", sagte McAllister.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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