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Söder fordert Mittelschichtsbericht der Bundesregierung

Archivmeldung vom 25.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Bild: bayern.de
Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Bild: bayern.de

Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) hat die Bundesregierung aufgefordert, künftig neben dem Armuts- und Reichtumsbericht auch einen Bericht über die Situation der Mittelschicht herauszugeben. "Bild am Sonntag" sagte Söder: "Das Problem ist, dass wir uns ausschließlich mit Armuts- und Reichtumsberichten beschäftigen, anstatt über die Mitte der Gesellschaft zu diskutieren. Deutschland braucht einen Mittelschichtsbericht der Bundesregierung."

Der bayerische Finanzminister führte aus: "Wir müssen klären, wie groß die Mitte ist und wie es ihr geht. Es müssen die Belastungen für die Mittelschicht durchgerechnet werden. Die Steuer- und Abgabenlast der Facharbeiter, der Handwerker, der kleinen Mittelständler und jungen Familien."

Zugleich schloss Söder für die Union Steuererhöhungen nach der Bundestagswahl für Mittelschichthaushalte aus: "Über allem steht die Konsolidierung der Haushalte. Aber gleich danach geht es um Entlastungen für die Mitte - zumindest durch einen Inflationsausgleich, also den Fleißbonus in Form des Abbaus der kalten Progression." Söder weiter: "Klar ist: Mit CDU und CSU gibt es keine Erhöhung der Einkommensteuer, der Erbschaftsteuer oder eine Vermögensteuer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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