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Kanzleramtsminister Braun: "Staatliche Digitalprojekte sind zu groß und langwierig"

Archivmeldung vom 18.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Helge Braun (2016)
Helge Braun (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) hat staatliche Digitalprojekte als "zu groß und langwierig" kritisiert und mehr Start-up-Mentalität der Regierung gefordert. "Aus Sicht des Digitalrats sind die staatlichen Digitalprojekte wie die Gesundheitskarte, die elektronische Bürgerakte oder ein Maut-System viel zu groß und langwierig", sagte Braun der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Er forderte eine völlig neue Organisation für digitale Großprojekte: "Ich bin dafür, dass wir künftig solche Mammutprojekte in kleinere Felder unterteilen, in denen man testweise neue Technologien ausprobieren kann." Dann gehe es auch schneller, und die Technologie sei nicht bereits bei Einführung überholt. "Wenn das klappt, können wir einer beliebten Start-up-Strategie folgen und das Erfolgsmodell bundesweit ausrollen. Da muss der Staat mutiger werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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