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Gesine Lötzsch: Bombengeschäfte beenden

Archivmeldung vom 10.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gesine Lötzsch Bild: DIE LINKE im Bundestag
Gesine Lötzsch Bild: DIE LINKE im Bundestag

"Wenn es um schmutzige und tödliche Geschäfte geht, ist die Deutsche Bank nicht weit entfernt", erklärt Gesine Lötzsch, haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Veröffentlichung einer Studie der katholischen Friedensorganisation Pax Christi, die u.a. die Geschäftsbeziehungen deutscher Banken und Versicherer zu Atomwaffenherstellern aufgedeckt hat.

Lötzsch weiter: "Die Studie der Anti-Atomwaffenkampagne ICAN nennt 298 Finanzdienstleister aus 30 Ländern, die insgesamt 235 Milliarden Euro in Unternehmen investieren, die Atomsprengköpfe sowie Atomwaffenträgersysteme herstellen. Deutschland liegt im internationalen Vergleich nach den USA, Großbritannien und Frankreich auf Platz vier. In Deutschland ist die Deutsche Bank an erster Stelle, wenn es um die Finanzierung dieser abscheulichen Waffen geht. Auch die von deutschen Steuerzahlern gerettete Commerzbank verdient mit Atomwaffen offensichtlich Geld.

DIE LINKE erwartet von den deutschen Kreditinstituten, dass sie sich sofort aus der Atomwaffenfinanzierung zurückziehen. Die Beteiligung von öffentlich-rechtlichen Banken, wie die BayernLB, die Landesbank Hessen-Thüringen und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an solchen tödlichen Geschäften bedarf einer dringenden Aufklärung. Derartige tödliche Geschäfte lassen sich mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag nicht vereinbaren. Als Mitglied der Verwaltungsrates der KfW habe ich bereits umgehend Aufklärung vom Vorstand gefordert."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. (ots)

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