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SPD-Finanzpolitiker will Spitzensteuersatz anheben

Archivmeldung vom 06.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der neue finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Hans-Ulrich Krüger, hat sich für einen höheren Spitzensteuersatz ausgesprochen.

"Ich habe nichts dagegen, wenn der Spitzensteuersatz in einem Gesamtkonzept für eine Steuerreform auf 45 Prozent oder höher steigt", sagte  Krüger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Das habe die SPD schon bei der letzten Reform in den Jahren 2000/2001 vorgesehen, musste aber in den Verhandlungen mit der Union zurückrudern. Krüger forderte seine Partei auf, ein "eigenes Steuerkonzept" für den Wahlkampf 2009 zu entwickeln. "Wir müssen uns vor allem den Leistungsträgern, den mittleren Schichten, widmen, die von der kalten Progression betroffen sind", sagte Krüger. Bei der Finanzierung hätten die Haushaltsziele aber Priorität. "Eine Zinsbelastung von 40 Milliarden Euro im Jahr ist ungerecht gegenüber nachfolgenden Generationen."

Quelle: Rheinische Post

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